Glücksspiel und mobile Apps, damit soll Schluss sein in China. Die chinesische Regierung wird hart gegen alle mobilen Apps vorgehen, die in irgendeiner Art und Weise das Glücksspiel befürworten oder lotterieähnlich aufgebaut sind.

Ein familienfreundlicher mobiler App-Markt ist vorgesehen

Bereits zwei Unternehmen mit Sitz in Shanghai wurden mit hohen Geldstrafen belegt, da sie die Frist zur Beseitigung von Apps, die das Glücksspiel fördern, verstreichen ließen. China wird aufgrund des jüngsten Falles gegen die beiden Unternehmen vonseiten der obersten Kulturbehörde wohl einen familienfreundlichen mobilen App-Markt erleben. Das Ministerium hat bereits 2013 mehrere mobile Gaming- und App-Store-Betreiber angewiesen, insgesamt 27 Plattformen, worunter sich auch Baidu App und Android Market befinden, alle Spiele die das Glücksspiel befürworten, Lotterie ähnliche In-App-Käufe beinhalten oder derartige Informationen enthalten, bis Ende des Jahres zu korrigieren oder zu löschen. Diese Frist ist abgelaufen.

In-App-Käufe ermöglichen es zu gewinnen

Die In-App-Käufe, die lotterieähnlich aufgebaut sind, ermöglichen es dem Spieler, dass er gewinnt oder eine Belohnung erhält. Diese Art des Kaufs, die unter dem Begriff „Kompu Gacha“ bekannt ist, hat seinen Ursprung in Japan. Dass dies als eine Art des Glücksspiels angesehen ist, hat den Hintergrund, dass hier das Element des Zufalls eine große Rolle spielt ähnlich wie bei einer Lotterie und zudem auch die Unsicherheit, zu gewinnen oder nicht. Bereits 20 Unternehmen haben die Korrekturen vorgenommen oder Apps bzw. Spiele gelöscht, welche den Charakter von Glücksspiel in sich tragen. Auch die Beendigung von den In-App-Käufen wurde dem Ministerium von den Unternehmen bereits gemeldet.

7 Unternehmen erhielten empfindliche Strafen

Die Unternehmen, die es bis zum Stichtag versäumten, die Korrekturen vorzunehmen – insgesamt 7 –, erhielten dementsprechende Strafen. Darunter befinden sich zwei Unternehmen mit Sitz in Shanghai. Sie wurden für In-App-Verkäufe bei den Spielen „Against War“ und „Fantasy Monster“ abgestraft und erhielten Geldstrafen in Höhe von 60.000 Yuan (ca. 7.000 Euro) und 130.000 Yuan (ca. 15.100 Euro). Das Ministerium erklärte, dass es auf dem mobilen Spielemarkt im letzten Jahr einen Umsatz von 13,8 Milliarden Yuan (1,6 Milliarden Euro) gegeben habe, was einen Anstieg zum Vorjahr von 112,6% bedeute. Derzeit spielen rund 170 Millionen Chinesen die sogenannten Offline-Games auf den mobilen Geräten und 120 Millionen nutzen mobile Spiele online. Auch wenn noch Hindernisse bestehen, um die Maßnahmen weiter durchzusetzen, wird die Regierung weiterhin stark gegen diese Anbieter vorgehen und eine schwarze Liste aufstellen, in der die Unternehmen mit den dementsprechenden Spielen aufgenommen werden.

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