Zur Zeit verlassen immer mehr Glücksspielanbieter den europäischen Markt und der Grund wird durch die aktuellen Geschehnisse in Portugal noch verdeutlicht. Denn Portugal zum Beispiel versucht die leeren Staatskassen zu füllen, in dem sie den Steuersatz für das Glücksspiel enorm anhebt.
Der Glücksspiel Markt in Portugal
Die großen Konzerne der Glücksspiel Branche wie zum Beispiel das 888 Casino, wollen keine so Hohen Steuern zahlen und sehen sich aus diesem Grund genötigt, sich aus dem europäischen Geschäft zurück zuziehen. Anibal Cavaco der Präsident von Portugal, hatte sich das anders vorgestellt, als er damals das neue Steuergesetzt verabschiedet hat und hoffte eigentlich auf ein Plus von 25 Millionen Euro Mehreinnahmen durch das Glücksspiel.
Andere europäische Staaten
Ebenso wie Spanien, Italien und Griechenland, lit auch Portugal unter einer schlechten wirtschaftlichen Situation und im Jahr 2011, standen sie kurz vor dem Ruin. Aus diesem Grund öffnete die EU ihren Rettungsschirm und konnten Portugal gerade noch mal vor der Pleite bewahren. Um die leeren Staatskassen wieder mit frischem Geld zu spülen, wurden unter anderem die Steuern für die Glücksspiel Branche erhöht und begannen dort mit einem Steuersatz von 15 Prozent. Aber dieser Steuersatz ist vielen Glücksspiel Betreibern zu Hoch und aus diesem Grund, ziehen sich jetzt auch große und renommierte Glücksspielanbieter, aus dem portugiesischen Markt zurück. Auch Rumänien musste das schon am eigenen Leib erfahren, als sich Aufgrund der Steuererhöhungen William Hill vom rumänischen Markt zurückzog. Vom Prinzip ist die Idee der Erschaffung einer Steuer, oder die Erhöhung der Steuer auf das Glücksspiel keine schlechte Sache, um die Staatskasse mit Mehreinnahmen zu füllen, doch sollte dies in einem vernünftigen Rahmen erfolgen.