Die Glücksspiel Einnahmen sind seit mehr als einem Jahr ständig zurückgegangen und einige Casinos in Atlantic City mussten ihre Tore bereits für immer schließen. Hierauf wurde mittlerweile reagiert und es wurden einige neue Ideen präsentiert, um das ehemalige Spielerparadies der Ostküste wieder zu beleben.
Viele Einwohner sind gegen die neuen Pläne
Umfragen zufolge sind jedoch viele Einwohner nicht mit den neuen Plänen einverstanden. David Redlawsk, Direktor eines Marktforschungsinstituts gab bekannt, dass es einige Bewohner von Atlantic City nicht passt, dass dort nunmehr die Sportwetten legalisiert werden sollen. Lediglich 24 Prozent der Einwohner denken, dass die Sportwetten einen Vorteil für die Stadt ergeben, 48 Prozent jedoch sind dagegen. Hiervon sind sogar 17 Prozent der Ansicht, dass die Legalisierung von Sportwetten einen eher negativen Einfluss auf die Stadt nehmen würde und etwa ein Drittel ist der Meinung, dass es keinen Unterschied geben wird. Gemäß der Umfrage sind sogar 55 Prozent aller Befragten der Ansicht, dass Online-Glücksspiel sich auf die Stadt negativ auswirken könnte und nur 5 Prozent glauben, dass es sich hierbei um eine gute Sache handelt. 23 Prozent sind diesbezüglich eher neutral eingestellt.
Weitere Pläne stoßen auf Ablehnung in der Bevölkerung
Weitere Umfragen haben untersucht, wie die Menschen in Atlantic City darüber denken, die Stadt nach dem Vorbild von Las Vegas zu gestalten und den Menschen beispielsweise zu erlauben, zwischen den Casinos oder auf der Promenade Alkohol zu konsumieren. 62 Prozent der Befragten lehnten diese Pläne kategorisch ab und nur etwa ein Drittel hielt diese Idee für interessant. Allerdings waren im Jahr 1999 lediglich 35 Prozent der Ansicht, das Glücksspiel auch über die Grenzen von Atlantic City hinaus zu erlauben. Mittlerweile sind 47 Prozent dieser Ansicht und nur noch 43 Prozent gegenteiliger Meinung. 72 Prozent waren 1999 noch davon überzeugt, dass das Glücksspiel einen positiven Einfluss auf den Staat habe, heutzutage sind es nur noch 33 Prozent.