Konzern legte deutlich zu
So legte er auf der ICE (der internationalen Glücksspielmesse) dar, dass es der Konzern im Jahr 2015 geschafft hätte mit seinen Umsätzen über eine Summe von zwei Milliarden zu kommen, fügte dann aber noch hinzu, dass dies geringfügig unter dem Ertrag von 2014 gelegen hätte. Als Grund für die steigenden Zahlen gelten die Zukäufe und in dieser Art wird es wohl bei Novomatic (Niederösterreich) in Zukunft auch weitergehen.
Novomatic will weiter expandieren
Es stehen weitere Zukäufe an, der Markt der Onlinegames soll ausgebaut werden, auch wenn es dafür in den USA diverse Verbote und Beschränkungen gibt. Daneben setzt Neumann mit seinem Konzern auf den europäischen Markt und möchte sich stärker in Ländern wie Deutschland, Spanien und Großbritannien etablieren. In Madrid investierte man bereits in den Kauf der Arkaden mit 40 Spielstätten. Deutschlandweit ist Novomatic bereits eindeutiger Marktführer auf dem Sektor der Spielautomaten, von insgesamt 250.000 Automaten hält der Konzern einen Anteil von 140.000. Allerdings rechnet Neumann in den kommenden 2 Jahren im Bezug auf Deutschland mit einer Umsatzeinbuße von bis zu 40 %, da neue Gesetze in Kraft treten werden.
Die USA und Südamerika – kein Terrain für Novomatic
Das hat man in der Vergangenheit bereits festgestellt und sich daher bereits aus dem Monticello-Casino in Chile verabschiedet. Um sich in den USA zu etablieren, sind Eigenkapitalinvestitionen in Höhe von mehreren Milliarden notwendig, daher kommt dieser Markt für Novomatic ebenfalls nicht infrage. Anders verhält es sich mit den Onlinegames auf der Basis von Social Games, hier setzt man auf die Aussage „Kleinvieh macht auch Mist“.