Wegen dem stetigen Onlinezuwachs hat die EU-Kommission am 09. Juli neue Regeln dafür vorgeschlagen. Diese neue Regeln sollen mehr Sicherheiten für den Verbraucher gewährleisten, auf die Suchtrisiken beim Glücksspiel im Internet hinweisen sowie Schutzmaßnahmen wie beispielsweise Alterskontrolle und Identifizierung bei den Glücksspiel-Anbietern) garantieren.
Bessere Schutzmaßnahmen für Online-Kunden
Auf der offiziellen Website der Europäischen Union ist zu lesen, soll den Mitgliedstaaten dabei geholfen werden, ihren Bürgern ein höheres Maß an Schutz für Glücksspieldienstleistungen im Internet zu gewähren. Hauptmerkmale dieser neuen Regelungen sollen zum einen die Sicherstellung, dass die Bürger der EU, hier vor allem die Kinder und Jugendlichen, intensiver und deutlicher auf die Risiken von Glücksspielen hingewiesen werden und dass bezüglich der Werbung für Glücksspiele künftig von den Betreibern mehr Verantwortung gezeigt wird, sein. Zum anderen soll es den Verbrauchern Klarheit und Sicherheit bezüglich der zugelassenen Webseiten gewährleisten, auf denen gespielt wird. Außerdem sollen diese Webseiten über ausreichende Schutzmaßnahmen wie beispielsweise Alterskontrolle oder Kontrolle der Identifizierung,verfügen. Schließlich sollen diese neuen Regeln der EU geeignete Maßnahmen anbieten, damit die mit dem Glücksspiel verbundenen Risiken wie Sucht oder zu hoher Glücksspielkonsum von vornherein zu verhindern.
Bis 2015 wird mit jährlichen Einnahmen von 13 Milliarden Euro gerechnet
Auch wurde heute auf der offiziellen Website der EU berichtet, dass für das Jahr 2015 jährliche Einnahmen für das Online-Glücksspiel in Höhe von 13 Milliarden Euro gerechnet wird, im Gegensatz zu 9,3 Milliarden Euro im Jahr 2011. Gleichgültig, ob es um Poker, Slots, Sportwetten oder Lotto geht, etwa 6,8 Millionen Menschen spielen in Europa eine oder mehrere Arten von Glücksspiel. An erster Stelle stehen hierbei die Sportwetten auf der Beliebtheitsskala.