Wir hatten neulich schon darüber berichtet, das Novomatic insgesamt 39,5% der Anteile an der Casino Austria erwerben möchte und das sie nicht abgeneigt gewesen sind. Damit würde die Novomatic Group ganz oben im Casino-Business mitmischen, aber ob es letzt endlich zur Übernahme der Anteile kommt oder ob der Deal kurz vor dem Abschluss Platz, ist fraglich.

Denn es könnte kurz vor dem Abschluss des Deals noch zu Problemen kommen, die alle Geschäfte bis auf weiteres einfrieren könnten, warnt der Kartellrechtsexperte Martin Stempkowski. Es wird ein langer und schwieriger Weg werden, bis der Deal in trockenen Tüchern ist und man muss abwarten ob es letztendlich nicht doch noch zu Problemen kommt, meinte Karl Stoss der Chef der Casino Autria. Er fügte noch hinzu, das es ein Interview mit der Presse gab und in diesem, ging es um die Syndikats-Verträge. Das heißt im Klartext, das es ein Vorkaufsrecht für die Gesellschafter gäbe und die behördlichen Genehmigungen aus 12 Ländern, würden auch noch fehlen.

Der Chef der Casino Austria, würde gerne den Deal zum Abschluss bringen und währe auch an der Zusammenarbeit mit Novomatic interessiert. Zu dem kleine Glücksspiel verboten in Wien äußerte sich Karl Stoss und meinte, das die Behörden zwar gegen dieses Verbot vorgehen müssen, aber man bräuchte so nicht auf den Markt zu gehen. Des Weiteren fügte er noch hinzu, das er die Meinung der Grünen nicht teile im Bezug auf darauf, das man dieses Verbot mit den Video-Lottery Terminals umgehen könnte, denn diese währen überhaupt nicht betroffen und das die ganze Angelegenheit noch sehr spannend werden könnte.